Der Mann mit der 100 %-Trefferquote

Erntet Lohnunternehmer Andreas Feil für seine Kunden Mais, bleibt für den Maiszünsler kein Stoppel stehen. Der Grund dafür: Sein Feldhäcksler 8400i fährt mit dem Erntevorsatz StalkBuster™ von Kemper – und der kappt zuverlässig und bodennah.

Text: Sabrina Schilling / Fotos: Stefan Longin

Schon Andreas Feils Großvater setzte in seinem landwirtschaftlichen Betrieb auf John Deere Maschinen. Heute ist es für den Enkel selbstverständlich, diese Tradition im Lohnunternehmen Feil Agrar & Service, Neckar-Odenwald-Kreis fortzuführen. Inzwischen erntet er mit zwei John Deere Feldhäckslern jährlich bis zu 550 ha Mais für seine Kunden – hauptsächlich Viehbetriebe. Neunzig Prozent von ihnen mulchen ihre Maisfelder, um das Futter für ihre Tiere vor dem Maiszünsler zu schützen und in gewohntem Umfang und hoher Qualität ins Silo zu bringen.

Doch mit dem StalkBuster™ von Kemper gibt es jetzt eine bessere Alternative, den lästigen Schädling, dessen Larven in den Maisstoppeln überwintern, zu bekämpfen. „Was uns als Lohnunternehmen wichtig ist, sind nicht nur die Maschinen, sondern Komplett-Lösungen“, sagt Andreas Feil. „Der StalkBuster™ ist für uns eine ganz zentrale Lösung für das immer größer werdende Problem des Maiszünslers. Unsere Erfahrung zeigt: Er zerschlägt die Maisstoppeln zuverlässig.“

Felder, die sich sehen lassen können

„Wir sehen in der Region genau, welche Maisfelder von Feil Agrar & Service gehäckselt worden sind, so sauber – beziehungsweise so gut wie ohne Stoppeln –  hinterlässt der StalkBuster™ sie“, erläutert Landwirtin Marion Röcker. „Das ist die perfekte Erfindung, um diesen Maiszünsler loszuwerden.“ Außerdem spart er den Landwirten gleichzeitig wertvolle Arbeitszeit und daher auch Geld.

"Der StalkBuster™ ist vor allem für die vollkostenrechnenden Landwirte ein Segen."

Andreas Feil Lohnunternehmen Feil Agrar & Service

Denn mit dem Stalkbuster™ geschehen zwei Arbeitsschritte in einem: Die Ernte und das Mulchen stehengebliebener Stoppeln, in denen sich der lästige Schädling einnisten könnte. Dabei fährt er im Gegensatz zum Mulchen als zweiten Arbeitsschritt keine Stoppeln platt, sondern nimmt sie alle auf einmal mit. „Der StalkBuster™ ist vor allem für die Landwirte ein Segen, die genauer auf Arbeitskosten schauen und auf Ersparnisse zielen“, erläutert Andreas Feil. „Der Kostenvorteil für unsere Kunden liegt trotz eines höheren Häckselpreises pro ha in einer Vollkostenbetrachtung mit separatem Mulchen bei circa 20 bis 30€.“

„Beim optimalen Erntezeitpunkt funktioniert das Zerschlagen der Maisstoppeln 1A und wir erreichen eine 100-prozentige Trefferquote“, erklärt Feil stolz. An Stellen, an denen der Mais bereits durch Wildschwein- oder Sturmschäden zum Liegen gekommen ist, hat der StalkBuster™ wenig Möglichkeit. Die Maisstoppeln werden zwar zerstört, am Boden liegende Pflanzenreste bleiben allerdings nahezu unberührt. Auch bei Stoppelhöhen über 40 cm und extrem schwachen Maisbeständen kommt der StalkBuster™ an seine Grenzen. „In diesen Fällen greifen unsere Landwirte punktuell auf das herkömmliche Mulchen zurück“.

Mut, der sich auszahlt

Mit dem Stalkbuster™ grenzt sich Andreas Feil von seinen Wettbewerbern ab und zählt inzwischen vier neue, renommierte Landwirte aus der Region zu seinen Kunden, was rund 150 ha zusätzliche Erntefläche entspricht. Für das nächste Jahr rechnet Andreas Feil mit einem weiteren wachsenden Anteil. In welche Zukunftstechnologie von John Deere er ebenfalls investiert hat, lesen Sie zeitnah auf unserem Blog.

Quelle: JOHN DEERE

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